Ein unabhängiger Dokumentarfilm über einen bedeutsamen Ort, der die Menschen seit vielen Jahrzehnten bewegt.

Gegründet 1948 als evangelisches Tagungs- und Studienzentrum, später ein schweizweit bekanntes Zentrum der Erwachsenenbildung: «Boldern» oberhalb Männedorf blickt auf eine bewegende Geschichte zurück. Hier fanden über mehrere Jahrzehnte unzählige Veranstaltungen zu gesellschaftsrelevanten Themen an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft statt. Es wurde diskutiert über theologische, gesellschaftliche, politische und ethische Fragen; über Frauenarbeit, die Stellung der Frau in Gesellschaft und Kirche, über stigmatisierte Menschengruppen, eine gerechte und inklusive Gesellschaft, über die Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland und Wirtschaftsfragen – Boldern als Ort des Dialogs, der Inspiration, der Auseinandersetzung.

In dieser filmischen Dokumentation blicken wir auf die 75-jährige Geschichte von Boldern zurück – auf die Anfänge der Erwachsenenbildung in der Schweiz – sprechen mit Zeitzeugen und stöbern im Archiv nach Fotografien und Berichten zu bedeutenden Tagungen, die thematisch auch heute noch hochaktuell sind. Mit der Dokumentation des 75-jährigen Bestehens der Institution halten wir ein wertvolles Stück Zeitgeschichte fest.

Anlässlich des Jubiläums feierte der Film am 02. September 2023 eine äusserst gelungene und emotionale Premiere im vollbesetzten Orion-Saal auf Boldern, die gegen 250 Besuchende anlockte.

Der Film hat ein grosses Echo ausgelöst und unzählige positive Feedbacks erhalten. Auf Social Media, auf reformiert.info und in der Zürichsee-Zeitung wurde über den Film und das Jubiläum berichtet, auch andere Medien haben das Thema aufgenommen.